Katrin Scholta
Katrin Scholta

Gruppentherapie

Warum Gruppentherapie?

Viele Jugendliche und junge Erwachsene fühlen sich einsam und haben das Gefühl mit ihren Problemen alleine zu sein, mit niemandem reden zu können, überfordert zu sein, Probleme alleine lösen zu müssen. Menschen existieren immer in Gruppen, Familie, Schule, Beruf, überall treffen wir auf andere Menschen. Es liegt in unserer Natur, in einer Gruppe zu sein und unser Wohlbefinden und unser Selbstwert enstehen durch positive und erfüllende Kontakte mit Anderen. Oftmals machen junge Menschen schmerzhafte Erfahrungen in Gruppen oder fühlen sich einsam und isoliert. Die Gruppentherapie setzt hier an und durch korrigierende Erfahrung in der Gruppentherapie werden heilsame Prozesse in Gang gesetzt:  Unterstützung und emotionalen Halt durch Gleichaltrige zu erfahren, Verständnis bekommen, sich mit anderen verbunden zu fühlen und nicht mehr alleine sein.  Diese Prozesse gelten auch als  Hauptwirksamkeitsfaktoren der Gruppenpsychotherapie in der Forschungsliteratur. Die Gruppentherapie kann hier sogar einen stärkeren Effekt erzielen als die Einzeltherapie. 

 

Wer kann profitieren?

Fast alle Störungsbilder und Probleme können grundsätzlich in einer Gruppentherapie behandelt werden.

Die Erfahrung zeigt, dass Jugendliche und junge Erwachsene mit sozialen Ängsten besonders große Sorgen haben, an einer Gruppentherapie teilzunehmen, aber insbesondere dann kann die Gruppe besonders effektiv sein! In mehreren (2-4) Vorgesprächen lernen wir uns kennen und klären, ob eine und wenn ja, welche Gruppe in Frage kommt. Sicherlich erfordert es für Einige besonderen Mut, an einer Gruppentherapie teilzunehmen, aber es gibt deutliche Vorteile gegenüber der Einzeltherapie. Die Erfahrung von gegenseitigem, tiefgreifendem gegenseitigem Verständnis und die besondere Menge an Ideen und Erfahrungen zum Umgang mit Problemen, ist im Einzelkontakt niemals so zu erreichen, wie in einer Gruppe.

Die Gruppe bietet einen geschützten Raum in respektvoller und vetrauensvoller Atmosphäre, um sich auszutauschen und Anregungen zu erhalten. Eine wertschätzende und einfühlsame Atmosphäre in der Gruppe, in der sich die Teilnehmer:innen aufgehoben fühlen, ist für mich das Allerwichtigste. Gruppenregeln geben hier zusätzlich Sicherheit und Struktur. 

Bei anfänglichen Zweifeln, die absolut willkommen sind, können verschiedene Möglichkeiten einer Probegruppe oder Probetherapie in Frage kommen.

 

Bei Interesse können Anfragen gestellt und zeitnah Vorgespräche geführt werden.

 

Es wird auch eine Elterngruppe starten, bei Interesse auch gerne melden.

 

 

Infos zu Präventionsgruppen Pandemie
Pandemiegruppen Einladung.pdf
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© Katrin Scholta

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